Homöopathie

Der Gründer der Homöopathie, Samuel Hahnemann (1755-1843) begründet die Homöopathie mit der Erklärung: Ähnliches wird durch Ähnliches geheilt. Der Kranke bekommt ein Medikament das beim Gesunden die gleiche Krankheit auslöst. Damit der Kranke nicht noch kränker wird, muss das Medikament verdünnt werden. Man versucht mit der kleinsten Arzneimittelmenge auszukommen.

Die Verdünnung wird mit dem Buchstaben D für «dezimal» und der Zahl der Verdünnungsmenge angegeben. Verschüttet der Homöopath einen Tropfen Brennesselsaft mit 9 Teilen Lösungsmitteln so hat er eine Verdünnung von einem Zehntel, also von D1. Um zu D2 zu gelangen, nimmt er einen Teil von der D1 Lösung und verschüttet sie wieder mit 9 Teilen Lösungsmittel. Der Verdünnungsprozess in Zehnerschritten bedeutet mehr als blosses Verdünnen. Durch das Potenzieren soll kosmische Lebenskraft vom Hersteller in die homöopathische Mittel fliesen. Was beim okkulten Besprechen und Handauflegen direkt auf den Patienten übergeht, wird durch das homöopathische Mittel indirekt weitergegeben.

Naturwissenschaftlich gesehen können homöopathische Mittel unmöglich wirken. Bei einer Verdünnung von D23 ist kein einziges Molekül der Ursubstanz mehr vorhanden. Homöopathen benutzen meistens D30 bis D1000 um sicher zu sein, dass sie nicht mehr mit Materie arbeiten. Die heilende Wirkung hat das Mittel durch die kosmische Kraft, die durch den Vorgang des Verdünnens eingefangen wurde.

Schon in jungen Jahren liess sich Hahnemann bei den Freimaurern aufnehmen. Er nannte Jesus einen Erzschwärmer und lehnte den Kreuzestod Jesu für die verlorenen Menschen ab.
Sein Vorbild war Konfuzius. Über Konfuzius schrieb er: «Da ist göttliche Weisheit zu lesen, ohne Wunder-Fabeln und ohne Aberglauben. Ihn selbst werde ich im Reiche der glücklichen Geister nun bald umarmen, den Wohltäter der Menschheit, der uns den geraden Weg zur Weisheit und zu Gott führte.» Die Verehrung östlicher Weisheit bildete die Grundlage der Herstellung homöopathischer Arzneien.

Hahnemann glaubte, dass alle Materie Geist beinhalte, und dass man durch Verdünnung von Medikamenten immer mehr geistige Kräfte aus der Materie freimachen könne. Die Mittel wirken nicht «chemisch», sondern «dynamisch», mit besonderen Kräfte, die auf die Arzneimittel einwirken. «Dynamisch» nennt Hahnemann auch die Schwerkraft und die Anziehung des Eisens durch den Magneten und bejaht in seiner Heillehre auch magnetische Kräfte, wie die Magnetopathen sie ausüben.

Homöopathie ist verwurzelt in Magie und Okkultismus und steht im Wiederspruch zum Willen Gottes. Sie schadet der Seele, auch wenn diese Methode bei Beschwerden hilft. Durch diese okkulte Belastung wird der Glaube an Gott und die Verbindung zu ihm zerstört.
Wer sich mit Homöopathie eingelassen hat, soll sich von dieser okkulten Methode lösen und abwenden. Es gibt genügend pflanzliche Mittel, die ohne unnötige Verdünnung, eine nebenwirkungsfreie Heilung haben.

In 5. Mose 18, 10 – 12 sagt Gottes Wort: «Niemand von euch soll wahrsagen, zaubern, Geister beschwören oder Magie treiben. Keiner darf mit Beschwörungen Unheil abwenden, Totengeister befragen, die Zukunft vorhersagen oder mit Verstorbenen Verbindung suchen. Wer so etwas tut, ist dem Herrn zuwider.» 

Jesus Christus starb am Kreuz für die Sünden aller Menschen. Jeder ist aufgefordert, auf diese Tat zu antworten. Deine Antwort könnte sein: «Dein Sterben Jesus kümmert mich nicht, ich brauche keine Vergebung. Ich bin in Ordnung, so wie ich bin.» Du kannst aber auch sagen:

«Herr Jesus Christus, ich habe das ewige Verderben verdient. Ich glaube, dass du auch für mich gestorben und auferstanden bist. Es tut mir leid, dass ich gesündigt habe. Vergib mir alle meine Ungerechtigkeiten. (Zählen Sie auf, was Ihnen bewusst wird.) Befreie und löse mich von allem Bösen. Ich will begangenen Schaden, wo es möglich ist, wieder gutmachen, und jede bewusste Sünde meiden. Komm in mein Leben, und führe mich nach deinem Willen. Danke, Herr Jesus, dass du mir alle Schuld vergeben hast, und nun in mir lebst. Danke, dass du mich allein aus Gnade vom ewigen Verderben gerettet hast und ich jetzt wissen darf, das ich nach dem Tod zu dir in den Himmel komme. Danke Vater im Himmel, bin ich jetzt dein Kind, und darf den Heiligen Geist haben, der mich in alle Wahrheit führt. Amen.»

Wenn du dieses Gebet aufrichtig gebetet hast, dann hat Jesus dir alle Sünden vergeben (1. Johannes 1, 9), dich vom Zwang, zu sündigen befreit (Römer 6, 6), und dir das ewige Leben geschenkt (Johannes 10, 28).  

Danke gerade jetzt mit eigenen Worten deinem Erlöser und Herrn Jesus Christus für die Vergebung aller deiner Sünden und für das ewige Leben das er dir geschenkt hat. Du kannst mit Jesus reden wie mit einem besten Freund.  

Dein Glaube wächst, wenn du täglich die Bibel liest, mit Gott redest und Kontakt zu anderen Christen pflegst. Wenn du keine Bibel hast, so kannst du unter www.bibelserver.com die Bibel in vielen Sprachen online lesen.

Was ich mit Jesus Christus erlebte, schrieb ich im Taschenbuch Wir suchten die Wahrheit das du unter www.suchtewahrheit.ch auch auf dem Smartphone online lesen kannst. Gott segne dich!

Schüssler-Salz

Der homöopathische Arzt Wilhelm Heinrich Schüssler (1821 – 189 veröffentlichte in der «Allgemeinen Homöopathischen Zeitung» im Jahre 1873 einen Artikel mit der Bezeichnung «Eine abgekürzte Homöopathische Therapie», in dem er eine Therapieform namens «Biochemische Heilweise» vorstellte. Seine Abkürzung bestand darin, dass er statt der ca. 1000 Mittel in der Homöopathie nur 12 Salze, «Schüssler-Salze» genannt, zur Therapie von fast allen Krankheiten für ausreichend hielt. 

Schüssler ging davon aus, dass Krankheiten auf der Grundlage gestörter biochemischer Prozesse entstehen. Er nahm an, dass Krankheiten zu einem großen Teil auf der Grundlage eines «gestörten Mineralhaushaltes» entstehen, wobei das Fehlen eines bestimmten Minerals den gesamten Stoffwechsel beeinträchtigt. 

Schüssler erklärte, dass sein Heilverfahren «kein homöopathisches» sei, weil es nicht auf dem von Samuel Hahnemann propagierten Simile-Prinzip (Ähnliches kann durch Ähnliches geheilt werden) beruhe, sondern auf physiologisch-chemische Vorgänge im menschlichen Organismus zurückzuführen sei. 

Die Mittel werden aber nach homöopathischer Regel verdünnt, d. h. durch Schütteln, Reiben oder Zerkleinern, und haben entsprechende Verdünnungsbezeichnungen (D 1 = 1:10, bzw. die meisten biochemischen Tabletten sind D6 = 1:1’000’000 oder D12 = 1:1000’000’000’000 verdünnt). Die niedrigen Dosen sollen vom Körper leichter resorbiert werden können. 

Über Schüssler-Salze gibt es keine Studien. Die Wirksamkeit der Schüssler-Salze wie auch die der Homöopathie ist nicht nachgewiesen. Sie werden nach gleichem Prinzip wie die Homeopathie hergestellt. Das heisst nach gleichem Verfahren. Diese Salze haben also keine effektive Wirkung. Die Wirkung geht über eine übernatürliche Form. Ganz anderst ist es mit  rein natürlichen pflanzlichen Heilmittel, wo die Wirkung bekannt und untersucht wurden.

Das Schüssler-Salz ist eine okkulte Praktik, weil die Wirkung  nicht dem Wirkstoff, sondern der Mischung und der Kraft des gesamten Mixes zugeschrieben wird. Daher ist Schüssler-Salz abzulehnen um nicht mit okkulten Mächten in Berührung zu kommen.

In 5. Mose 18, 10 – 12 sagt Gottes Wort: «Niemand von euch soll wahrsagen, zaubern, Geister beschwören oder Magie treiben. Keiner darf mit Beschwörungen Unheil abwenden, Totengeister befragen, die Zukunft vorhersagen oder mit Verstorbenen Verbindung suchen. Wer so etwas tut, ist dem Herrn zuwider.» 

Bachblüten

Der Gründer der Bachblüten-Therapie war Dr. Eduard Bach. Er lebte von 1886 bis 1936 und war ein überzeugter Homöopath. Samuel Hahnemann, der Gründer der Homöopathie, war sein grosser Meister. Mit 44 Jahren verlies er seine Arztpraxis in London und zog aufs Land. Er fühlte sich berufen, in der Natur etwas zu finden, das der Menschheit hilft.

Ein Jahr später veröffentlichte Eduard Bach die Bachblüten-Therapie als natürliche Fortsetzung der Homöopathie von Hahnemann. Bach erklärte, die Homöopathie sei nur eine Zwischenstufe zum Weg zur wahren Bachblüten-Therapie gewesen.

Die Bachblüten-Therapie besteht aus 38 Glasfläschen mit verschiedene Blüten-Essenzen. Die Blüten können nur an einem bestimmten Ort, zu einer bestimmten Zeit und nur bei Sonnenschein gepflückt werden. Um die Blüten-Essenz zu erreichen, muss man das Blütenblatt brechen, ein Stück in Quellwasser legen, dies an die Sonne stellen und warten bis die Sonne die Seele der Blüte ins Wasser hinüberlässt. Dann soll die Kraft der Blüte im Wasser sein.

Wissenschaftlich gesehen hat durch diesen Vorgang das Wasser nichts von der Pflanze bekommen. Bach sagt auch, dass nur die Seele von der Pflanze im Wasser sei. Trotzdem nimmt er den wissenschaftlichen Begriff «Essenz» der aussagt, dass ein Teil der Pflanze im Wasser ist.
Die angebliche Bachblüten-Essenz wird mit Alkohol vermischt und in Fläschchen abgefüllt.

Bei verschiedenen Krankheiten wird das Mittel tropfweise eingenommen. Bei Herzkrankheit kann man die Flüssigkeit auch auf die Brust tropfen lassen. Wenn man nicht gut schläft, kann man das Fläschchen auch in der Nähe vom Bett aufstellen um besser zu schlafen. Selbst wenn man das Fläschchen in der Hosentasche mitträgt, soll es für eine Heilung nützlich sein.

Für Eduard Bach ist die Bachblüten-Therapie nicht nur eine Behandlung, sondern auch eine Religion. Er glaubte, dass das Ungleichgewicht der inneren Energien den Menschen krank macht. Das Mittel der Bachblüten soll die Seele rein machen, neue innere Schwingungen bewirken, und so den ganzen Körper heilen. Wenn alle Energien gut sind, ist der Mensch wieder Gott.
Die Bachblüten-Therapie beruht auf Aberglauben und schadet der Seele, auch wenn diese Mittel bei körperlichen Beschwerden helfen. Die okkulte Belastung der Seele ist viel schlimmer als eine körperliche Krankheit. Der Glaube an Gott und die Verbindung zu ihm ist dadurch zerstört. Wer sich mit der Bachblüten-Therapie eingelassen hat, soll sich von dieser okkulten Heilmethode lösen und abwenden.
Paulus schrieb an Titus (Kapitel 3 Vers 14): «Jesus hat sein Leben für uns gegeben und uns von allem Bösen und von aller Schuld befreit. So sind wir sein Volk geworden; bereit, ihm dankbar zu dienen.»

Akupunktur

Die Akupunktur stammt aus dem Taoismus, einer chinesischen Volksreligion aus dem 2. Jahrhundert. Sie lehrt die Einwirkung des Universums auf den Menschen: «Der Mensch ist abhängig vom Kosmos (der Erde), der Kosmos vom Himmel, der Himmel von Tao (der Ursprung alles Seins), und der Tao von sich selbst.»
Die Akupunktur beruht auf zwei Prinzipien: Erstens auf «Ki» oder «Chi» (Lebensenergie), die unsichtbar sei, aber nie nachgewiesen werden konnte. Zweitens auf einem System von 12 geheimnisvollen «Meridianen», den «King» (Kanälen), die sich unter der Hautoberfläche über den ganzen Leib verteilen sollen.
In diesen Kanälen soll die Lebensenergie «Ki» zirkulieren, die von zwei Prinzipien kontrolliert wird, nämlich von «Yang» (positiv, männlich) und «Yin» (negativ, weiblich), was in der ganzen Natur vorhanden sein soll. Jede Krankheit soll nun dadurch entstehen, dass das Gleichgewicht von «Yang» und «Yin» gestört ist, so dass die «Lebensenergie» blockiert ist und nicht mehr frei zirkulieren kann.
Um das gestörte Gleichgewicht wieder herzustellen, stechen «Heiler» oder Ärzte ihre Nadeln in einige der 380 (oder mehr) positiven oder negativen Einstichpunkte entlang der 12 Meridiane. Diese Punkte werden bestimmten Organen zugeteilt.
Die Lehre der Akupunktur kümmert sich nicht um die anatomischen Verhältnisse des menschlichen Körpers, weder um den Verlauf der Nerven, noch der Blutgefässe. Die altchinesische Lehre der Akupunktur ist nicht von ihren philosophischen Grundlagen zu trennen.
Akupunktur lässt sich auch ohne okkulte esoterische Modelle erklären. Forschungen haben gezeigt, dass beim Einstechen der Nadeln zwei Mechanismen wirksam werden können. Durch das Einstechen der Nadeln in Haut und Muskeln werden Schmerzreize im Gehirn blockiert. Es werden Stoffe in die Haut, im Gehirn und im Rückenmark freigesetzt, die zu einer gewissen Schmerzlinderung führen können.
Diese Erklärung ist vor allem bei der Behandlung von Kopfschmerzen und rheumatischen Beschwerden sinnvoll. Hingegen taugt sie nichts für die Behauptung der Meridiane, der Energiepunkte und der heilenden Wirkungen der Akupunktur.
Die Wirksamkeit ist nur in begrenztem Masse nachweisbar. Bei psychischen Problemen und bei funktionellen körperlichen Beschwerden ist hingegen ein Wirksamkeitsnachweis nicht gelungen. Hier muss von einer Placebo-Wirkung ausgegangen werden.

Akupressur und Shiatsu

Akupressur baut auf denselben Prinzipien auf wie Akupunktur. Statt dass man Nadeln an speziellen Akupunkturstellen einsticht, um Energieblockaden zu lösen und die Energie fliesen zu lassen, drückt man mit den Fingern auf die Stellen. Shiatsu ist die japanische Variante der Akupressur. Bei Shiatsu wird aber nicht nur mit Finger, sondern auch mit Händen, Ellenbogen und Füssen gedrückt. Stress, Schwäche, unmässiger Lebensstil und anderes mehr stören den Fluss der Lebensenergie Qi in den Meridianen.
Wie bei der Akupunktur soll hier die Stauung durch Druckmassagen an bestimmten Meridianpunkten aufgelöst werden. Eine wissenschaftliche Erklärung für diese Vorstellungen gibt es nicht. Aufgrund der magischen Grundgedanken muss von diesen Therapien abgeraten werden. Zur Entspannung hilft auch eine normale Massage.

Ohrakupunktur

Ohrakupunktur ist eine spezielle Form von Akupunktur. Entsprechend dem Grundprinzip, dass das Grössere (der ganze Körper des Menschen) im Kleineren (der Ohrmuschel) abgebildet ist, werden durch das Einstechen an bestimmten Ohrmuschelpunkten die Körperorgane durch Fernbehandlung beeinfluss. So soll das Einstechen einer Nadel dort, wo üblicherweise die Ohrringe befestigt sind, heilsam auf ein Augenleiden einwirken.

Fussreflexzonenmassage

Der amerikanische Arzt Fitzgerald (1872-1942 teilte den Körper willkürlich in zweimal fünf Längszonen ein und behauptete, dass man von jeder Stelle einer Zone aus sämtliche Organe dieser Zone erreichen könne. Das Konzept wurde aufgegriffen und ausgebaut. So soll nun der gesamte Körper am Fuss repräsentiert sein, wie bei Ohrakupunktur. Verändert sich an einer bestimmten Stelle der Fusssohle die Hautbeschaffenheit oder tritt beim Massieren Druckschmerz auf, soll das angeblich korrespondierende Organ krank sein. Diese Stellen werden dann mit Fingerkuppen gedrückt und gerieben. So sollen allerlei Schmerzen behoben werden.
Die Längszonen sind allerdings ein reines Phantasieprodukt. Die Angaben, wo einzelne Organe auf den Fusssohle repräsentiert sind, weichen oft erheblich voneinander ab. Auch für die behaupteten Wirkungen fehlt der Beweis. Viele Behandelnde erklären die Wirkung deshalb damit, dass der Energiefluss ausgeglichen werde, analog dem fernöstlichen Gedankengut. Diese Erklärungen sind jedoch magisch, weshalb davon abgeraten werden muss.
Gerade bei solchen Techniken spielen intuitive und mediale Fähigkeiten des Therapeuten eine grosse Rolle, weil diese Menschen mit Kräften in Verbindung stehen, die nicht von Gott sind und den Behandelten in einen gefährlichen okkulten Bann bringen können. Fussmassage ohne zusätzliche esoterische Erklärungen tut wohl. Das Stehen auf einem gewellten Brett fördert die Durchblutung der Füsse und schadet nicht.
Behandlungen mit esoterischem Hintergrund schadet der Seele, auch wenn diese Methode bei körperlichen Beschwerden hilft. Die okkulte Belastung der Seele ist viel schlimmer als eine körperliche Krankheit. Der Glaube an Gott und die Verbindung zu ihm ist dadurch zerstört. Wer sich mit esoterischen Methoden eingelassen hat, soll sich von diesen okkulten Praktiken abwenden.
Paulus schrieb an Titus Kap. 3 Vers 14: «Jesus hat sein Leben für uns gegeben und uns von allem Bösen und von aller Schuld befreit. So sind wir sein Volk geworden; bereit, ihm dankbar zu dienen.»

Astrologie

An die Astrologie glauben Millionen von Menschen aller Alters- und Berufsgruppen. Sogar Wirtschaftsmanager und Politiker – lassen sich ihr persönliches Horoskop stellen. Zu den Angeboten gehören Lebensanalysen, Kosmogramme, Charakter-, Problem- und Zukunftsdeutung. 

Das Wort Horoskop enthält die beiden Begriffe «Stunde» und «sehen». Wer sich nach Horoskopen richtet, möchte die Stunde erkennen, die für sein Leben entscheidend war. Die Sterne sollen ihm das zeigen. Wer glaubt, dass die Sterne nicht lügen, liest eifrig Horoskope und nimmt die Astrologie sehr ernst, denn angeblich werden Charakter und Schicksal des Menschen von der Konstellation der Sterne beeinflusst. Die Astrologie arbeitet nach fünf Grundsätzen.

1. Für das Schicksal der Menschen sollen im wesentlichen nur ganz wenige Sterne wirksam sein. Die sieben Planeten, die Sonne, der Mond und etwa 150 sichtbare Sterne.
Warum nur so wenige? Bei optimalen Verhältnissen kann man am nächtlichen Himmel bis zu 3500 Sterne sehen. Astronomen wissen, dass es Milliarden anderer Himmelskörper gibt. Haben alle diese Sterne auf uns keinen Einfluss? Astrologen sagen: «Warum, weiss man nicht, es ist uralte Überlieferung.»
2. Sterne, die heute am Himmel stehen, sind nicht massgebend, sondern diejenigen, die im Augenblick der Geburt am Himmel standen. 
An dieser Stelle sind sich Astrologen selbst nicht einig. Manche sagen, dass nicht die Geburt, sondern bereits die Empfängnis entscheidend sei.
3. Die Wirkungsweise der Sterne hängt von der Deutung des Namens ab. Während beispielsweise die Venus – von den Römern als Liebesgöttin bezeichnet – der Stern der Künstler ist, sind Saturnmenschen ernst, zäh, finster und hinterlistig, weil Saturn – der Vater Jupiters – seine eigenen Kinder frass.
Sonne, Mond und die Planeten stehen nie in den Sternbildern, in die Astrologen sie eintragen. Die Tierkreiszeichen verschieben sich immer wieder.
4. Der Mars ist kein reiner Mars, sondern seine Wirkung verändert sich durch den Winkel, den die Venus-Strahlen mit seinem Strahl bilden.
Wie soll durch einen rein geometrischen Tatbestand eine qualitative Veränderung des Charakters oder Schicksals zustande kommen?
5. Es gibt keine reine Wirkung eines Planeten, vielmehr wird seine Wirkung abgewandelt durch das Tierkreiszeichen, in dem es steht.

Zeigen nicht die vielen Deutungsmöglichkeiten die Unsicherheit der astrologischen Voraussagen? Man verschweigt, dass sich etwa nur 27 Prozent der Voraussagen erfüllen.
Menschen, die sich der Astrologie verschreiben, werden Sklaven des Horoskops. Sie werden durch das Horoskop dazu verurteilt, willenlos vorgezeichnete Entscheidungen zu treffen. Astrologische Voraussagen haben schon manche Fehlentscheidungen verursacht. Gottes Wort verbietet jede Art von Sterndeuterei. 

Gottes Wort sagt zur Astrologie

5. Mose 4, 19: Und dass du deine Augen nicht zum Himmel erhebst und, wenn du die Sonne und den Mond und die Sterne, das ganze Heer des Himmels siehst, dich nicht verleiten lässt und dich vor ihnen niederwirfst und ihnen dienst…

5. Mose 18, 10-12: Es soll unter dir niemand gefunden werden… der Wahrsagerei treibt (Horoskopschriften- oder Handlinienlesen, Kartenlegen, Traum- oder Sterndeuten), kein Zauberer (Wundertäter) oder Beschwörer (Krankenheiler) oder Magier (Pendler, Wünschelrutengänger) oder Bannsprecher (Menschen übernatürlich beeinflusst) oder Totenbeschwörer (Tote anruft) oder Wahrsager (Zukunft voraussagt) oder Tote befragt (Tisch- oder Gläserrücken, Totenerscheinungen). Denn ein Greuel für den Herrn ist jeder, der diese Dinge tut.

Jesaja 47, 14: Du bist müde geworden durch die Menge deiner Beratungen. Sie sollen doch auftreten und dich retten, die Himmelszerleger, die Sternebeschauer, die an jedem Neumond wissen lassen, was über dich kommen soll!

Jesaja 9, 2: So spricht der Herr: Gewöhnt euch nicht an den Weg der Nationen und erschreckt nicht vor den Zeichen des Himmels, auch wenn die Nationen vor ihnen erschrecken!

Warum aber erfüllen sich trotzdem einige Voraussagen der Astrologie?
Satan, der Widersacher Gottes und Fürst dieser Welt (Johannes 16, 11), beherrscht alles Sichtbare (Matthäus 4, 8-9) einschliesslich der Sterne und Planeten.

Das Wichtigste im Leben ist der Frieden mit Gott und allen Menschen.

Denn Gott will, dass alle Menschen gerettet werden und seine Wahrheit erkennen. Es gibt nur einen einzigen Gott und nur einen Einzigen, der zwischen Gott und den Menschen vermittelt und Frieden schafft. Das ist der Mensch Jesus Christus, Er hat sein Leben am Kreuz geopfert, damit wir alle erlöst werden… 2. Tim. 2,4-6   

Jesus ruft allen Menschen, auch dir zu: «Komm!» Wer durstig ist, der soll kommen. Jedem, der es haben möchte, wird Gott das Wasser des Lebens schenken. Offenbarung 22, 17   

Was spricht dagegen, dass du die Einladung Jesu annimmst? Wenn du eingesehen hast, dass du eine Beziehung zu Gott nie mit eigenen Leistungen verdienen kannst, dann bitte Jesus, dich zu retten, indem er dir die ganze Schuld vergibt, und in dein Leben kommt. Übergib ihm die Führung deines Leben und er wird dir das ewige Leben schenken.   

Du kannst mit Gott reden wie mit einem besten Freund. Das folgende Gebet kann dir dabei eine Hilfe sein: 

«Allmächtiger Gott, danke, dass ich durch deine Güte lebe (Römer 2,4). Ich bin ein sündiger Mensch und habe das ewige Verderben verdient (Römer 3, 23). Du willst aber nicht mein Verderben, sondern dass ich ewig lebe (Hesekiel 18,32). Aus Liebe zu mir, hast du meine ganze Schuld auf deinen Sohn Jesus Christus gelegt (Johannes 3,16). Danke, Herr Jesus Christus, dass du in die Welt gekommen bist, um auch mich zu erlösen (Lukas 19, 10).
Ich glaube, dass du für mich gestorben und auferstanden bist. Es tut mir leid, dass ich gesündigt habe. Vergib mir alle meine Sünden (Zählen Sie auf, was Ihnen bewusst wird). Befreie mich von allem Bösen und löse mich von allen Bindungen, die durch Zaubereisünden wie durch Wahrsagen, Pendeln, Wünschelruten, Kartenlegen, Handlinienlesen, Geistheilung, Tisch- oder Gläserrücken, Totenbefragung, Geistererscheinung, Heiligenverehrung, Hellsehen, Horoskopglaube oder Aberglaube entstanden sind (5. Mose 18, 10-14).
Ich will begangenen Schaden wieder gutmachen, dir jede bewusste Sünde bekennen, sie hassen und lassen (Römer 6,13). Komm in mein Leben, ich möchte von neuem geboren werden (Joh. 3, 3) und ganz für dich leben (2. Korinther 5, 15). Danke, Herr Jesus Christus, dass du mir alle meine Sünden vergeben hast (1. Johannes 1,9) und nun in mir lebst (Epheser 3, 17). Danke, Vater im Himmel, dass ich jetzt dein Kind bin (Johannes 1,12) und das ewige Leben habe (1. Johannes 5, 12).
Danke, dass du mir den Heiligen Geist gegeben hast (Epheser 1, 13), der mich nun in alle Wahrheit führt (Johannes 16, 13). Hilf mir, allen Versuchungen zu widerstehen (Philipper 4, 13), ein reines Leben zu führen (Hebräer 12,14) und nur dir allein zu vertrauen (Johannes 14, 6). Danke, dass du mich heilig, tadellos und unsträflich gemacht hast (Kolosser 1, 20-22), so dass ich straflos in die ewige Herrlichkeit eingehen darf (1. Petrus 2, 24). Amen.»

Wenn du dieses Gebet aufrichtig gebetet hast, dann hat Jesus dir alle Sünden vergeben (1. Johannes 1, 9), dich vom Zwang, zu sündigen befreit (Römer 6, 6), und dir das ewige Leben geschenkt (Johannes 10, 28).   

Danke gerade jetzt mit eigenen Worten deinem Erlöser und Herrn Jesus Christus für die Vergebung aller deiner Sünden und für das ewige Leben das er dir geschenkt hat. Du kannst mit Jesus reden wie mit einem besten Freund.  

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