Okkultismus

An Astrologie glauben Millionen von Menschen aller Alters- und Berufsgruppen. Sogar Wirtschaftsmanager und Politiker – lassen sich ihr persönliches Horoskop stellen. Zu den Angeboten gehören Lebensanalysen, Kosmogramme, Charakter-, Problem- und Zukunftsdeutung.

Das Wort Horoskop enthält die beiden Begriffe «Stunde» und «sehen». Wer sich nach Horoskopen richtet, möchte die Stunde erkennen, die für sein Leben entscheidend war. Die Sterne sollen ihm das zeigen. Wer glaubt, dass die Sterne nicht lügen, liest eifrig Horoskope und nimmt die Astrologie sehr ernst, denn angeblich werden Charakter und Schicksal des Menschen von der Konstellation der Sterne beeinflusst. Die Astrologie arbeitet nach fünf Grundsätzen.

1. Für das Schicksal der Menschen sollen im wesentlichen nur ganz wenige Sterne wirksam sein. Die sieben Planeten, die Sonne, der Mond und etwa 150 sichtbare Sterne.
Warum nur so wenige? Bei optimalen Verhältnissen kann man am nächtlichen Himmel bis zu 3500 Sterne sehen. Astronomen wissen, dass es Milliarden anderer Himmelskörper gibt. Haben alle diese Sterne auf uns keinen Einfluss? Astrologen sagen: «Warum, weiss man nicht, es ist uralte Überlieferung.»

2. Sterne, die heute am Himmel stehen, sind nicht massgebend, sondern diejenigen, die im Augenblick der Geburt am Himmel standen.
An dieser Stelle sind sich Astrologen selbst nicht einig. Manche sagen, dass nicht die Geburt, sondern bereits die Empfängnis entscheidend sei.

3. Die Wirkungsweise der Sterne hängt von der Deutung des Namens ab. Während beispielsweise die Venus – von den Römern als Liebesgöttin bezeichnet – der Stern der Künstler ist, sind Saturnmenschen ernst, zäh, finster und hinterlistig, weil Saturn – der Vater Jupiters – seine eigenen Kinder frass.
Sonne, Mond und die Planeten stehen nie in den Sternbildern, in die Astrologen sie eintragen. Die Tierkreiszeichen verschieben sich immer wieder.

4. Der Mars ist kein reiner Mars, sondern seine Wirkung verändert sich durch den Winkel, den die Venus-Strahlen mit seinem Strahl bilden.
Wie soll durch einen rein geometrischen Tatbestand eine qualitative Veränderung des Charakters oder Schicksals zustande kommen?

5. Es gibt keine reine Wirkung eines Planeten, vielmehr wird seine Wirkung abgewandelt durch das Tierkreiszeichen, in dem es steht.

Zeigen nicht die vielen Deutungsmöglichkeiten die Unsicherheit der astrologischen Voraussagen? Man verschweigt, dass sich etwa nur 27 Prozent der Voraussagen erfüllen.
Menschen, die sich der Astrologie verschreiben, werden Sklaven des Horoskops. Sie werden durch das Horoskop dazu verurteilt, willenlos vorgezeichnete Entscheidungen zu treffen. Astrologische Voraussagen haben schon manche Fehlentscheidungen verursacht. Gottes Wort verbietet jede Art von Sterndeuterei.

5. Mose 4,19: Und dass du deine Augen nicht zum Himmel erhebst und, wenn du die Sonne und den Mond und die Sterne, das ganze Heer des Himmels siehst, dich nicht verleiten lässt und dich vor ihnen niederwirfst und ihnen dienst…

5. Mose 18,10-12: Es soll unter dir niemand gefunden werden… der Wahrsagerei treibt (Horoskopschriften- oder Handlinienlesen, Kartenlegen, Traum- oder Sterndeuten), kein Zauberer (Wundertäter) oder Beschwörer (Krankenheiler) oder Magier (Pendler, Wünschelrutengänger) oder Bannsprecher (Menschen übernatürlich beeinflusst) oder Totenbeschwörer (Tote anruft) oder Wahrsager (Zukunft voraussagt) oder Tote befragt (Tisch- oder Gläserrücken, Totenerscheinungen). Denn ein Greuel für den Herrn ist jeder, der diese Dinge tut.

Jesaja 47,14: Du bist müde geworden durch die Menge deiner Beratungen. Sie sollen doch auftreten und dich retten, die Himmelszerleger, die Sternebeschauer, die an jedem Neumond wissen lassen, was über dich kommen soll!

Jesaja 9,2: So spricht der Herr: Gewöhnt euch nicht an den Weg der Nationen und erschreckt nicht vor den Zeichen des Himmels, auch wenn die Nationen vor ihnen erschrecken!

Warum aber erfüllen sich trotzdem einige Voraussagen der Astrologie? Satan, der Widersacher Gottes und Fürst dieser Welt (Johannes 16, 11), beherrscht alles Sichtbare (Matthäus 4,8-9) einschliesslich der Sterne und Planeten.
Hellseher sind Menschen, die die Fähigkeit haben, bestimmte Begebenheiten in der Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft zu erkennen, die für die normalen menschlichen Sinne unfassbar sind. Diese Fähigkeit kommt aber nicht von Gott.
In 5. Mose 18,10-12 sagt Gottes Wort: «Niemand von euch soll wahrsagen, zaubern, Geister beschwören oder Magie treiben. Keiner darf mit Beschwörungen Unheil abwenden, Totengeister befragen, die Zukunft vorhersagen oder mit Verstorbenen Verbindung suchen. Wer so etwas tut, ist dem Herrn zuwider.»

Magnetopathen haben eine ausströmende Kraft, die durch Berührung mit den Händen wirksam wird. Durch Handauflegung eines Magnetopathen kann ein Kettenraucher zum Nichtraucher werden, ein an Übergewicht Leidender stark abnehmen oder eine Migräne verschwinden. Die Hilfesuchenden kommen durch eine solche Behandlung unter einen dämonischen Einfluss. Sie verschlissen sich oft gegenüber Gott und seinem Wort und bekommen Mord- und Selbstmordgedanken.

Hellseher oder Magnetopathen bezeichnen ihre Tätigkeit oft auch als Parapsychologie oder Metaphysik. Parapsychologie und Metaphysik ist die Wissenschaft der okkulten Erscheinung, die ebenfalls mit dämonischen Mächten arbeitet. Paulus warnt die Christen vor solchen Menschen und sagt:
«Lasst euch von keiner Ideologie oder irgendwelchem leeren Gerede einfangen. All das haben sich Menschen ausgedacht; aber hinter ihren Gedanken stehen dunkle, dämonische Mächte und nicht Christus. Nur in Christus ist Gott wirklich zu finden, denn in ihm lebt er ganz und gar. Deshalb lebt Gott auch in euch, wenn ihr mit Christus verbunden seid. Er ist der Herr über alle Mächte und Gewalten.» Kolosser 2,8-10.
Wer sich mit Hellsehern, Geistheilern oder Magnetopathen eingelassen hat, kann von den Bindungen Satans frei werden. Paulus schreibt an Titus:
«Jesus hat sein Leben für uns gegeben und uns von allem Bösen und von aller Schuld befreit, so sind wir sein Volk geworden; bereit, ihm dankbar zu dienen.» Titus 2,14.

Geistheiler sind in Verbindung mit Geistwesen, die ihnen die Kraft zum Heilen geben. Sind einmal diese Geister oder Engel nicht da, können die Geistheiler nichts tun. Der Apostel Paulus warnt vor solchen Geistern und Engeln: «Gibt sich nicht sogar der Satan als Engel Gottes aus?» 2. Korinther 11,14.

Meditation findet man in den asiatischen Religionen, im Buddhismus, Hinduismus und im Yoga. Auch in der griechischen Antike kannte man die Meditation. Von hier aus ging sie in den Katholizismus über. Meditation ist eine Methode der Abschaltung des Bewusstseins und eine bedingungslose Auslieferung an ein Bild, ein Symbol (Kreuzkreis, Blume, Wiese, Kapelle), das den Meditierenden fasziniert und inspiriert. Die Intensität der Erfahrung kann biologische Effekte auslösen, die denen von Drogen ähnlich sind. Es kann geschehen, dass dämonische Wesen die Gelegenheit ergreifen, von einem entleerten, unbewachten und verteidigungslosen Sinn Besitz zu nehmen, um ihm spiritistische Halluzinationen einzuflössen. Keiner der Männer in der Bibel hat jemals meditiert. Sie waren alle Beter, die Gott «im Geist und in der Wahrheit» (Johannes 4, 24) anbeteten.
Meditation ist das Gegenstück vom biblischen Gebet und Bibelstudium, der einzigen Kraftquelle für einen Christen. «Der Glaube kommt allein aus dem Hören der Botschaft; die Botschaft aber gibt uns Christus.» Römer 10,17.

Mystik ist der Versuch, die zu stark empfundene Kluft zwischen dem so fern erscheinenden Gott und dem gefallenen Menschen zu überwinden. In der Mystik sucht der Mensch nicht nur seine übersinnliche Neugier zu befriedigen, sondern auch die Kräfte der übersinnlichen Welt für sich erfahrbar zu machen und zu nutzen. Der Mystiker müht sich zu Gott hinauf, ohne zu ahnen, dass seine ekstatischen Aufschwünge, Erlebnisse und Visionen zu Kontakten mit der Dämonenwelt führen.
Mystik heisst soviel wie «die Augen schliessen», um eine innere Erleuchtung zu bekommen. Die Bibel gibt keine Anweisungen für ein Schliessen der Augen zum Zweck innerer Erleuchtung. Im Gegenteil! Es heisst oft «Siehe!» (Lukas 17,21) Das bedeutet: Augen auf! Die Wahrheit liegt nicht in dir! (Matthäus 15, 19) Sie kommt von aussen – von Gott (Johannes 14, 6). Sie ist heute allein offenbart in Gottes Wort (2. Timotheus 3,16). Jede andere Form der Gottesoffenbarung, sei sie äusserer oder innerer Gestalt, ist unannehmbar. Damit ist auch jede mystische Gotteserkenntnis mit all ihren Visionen kein Gegenstand unseres Strebens.
Der Mystiker erstrebt ein ekstatisches Erleben, das ihn mit Gott verschmelzen oder einsmachen lässt. Dabei kann es vorkommen, dass der Mystiker in der Ekstase ausruft: «Betet mich an! Ich bin Gott!» Wer Jesus Christus im Glauben in sein Leben aufgenommen hat, wird ein Kind Gottes (Johannes 1,12) und Christus lebt in ihm (Epheser 3,17). Dadurch wird er nicht Christus oder Gott (1.Timotheus 2,5).
Nach den anfangs «wunderbaren» Erscheinungen ist die sogenannte «dunkle Nacht der Seele» das unheimlichste Geschehen. Es wird als die totale Gottverlassenheit und die teuflische Versuchung dargestellt. Ein Rückschlag in einen negativen Zustand sei zwangsläufig. Diese Ansicht ist biblisch nicht haltbar. In Matthäus 11,28 sagte Jesus: «Kommt alle her zu mir, die ihr euch abmüht und unter eurer Last leidet! Ich werde euch Frieden geben.» In Wahrheit ist der Mystiker hilflos den dämonischen Mächten ausgeliefert.

Hypnose stammt von dem griechischen Wort „Hypnos“ ab und bedeutet soviel wie Schlaf. Der Begriff Schlaf wird der Hypnose allerdings nicht gerecht, da hypnotisierte Menschen nicht schlafen, sondern sich in einem Trance-Zustand befinden.

In Trance werden Bewusstsein, Logik und Verstand reduziert, und der normale rationale Verstand wird ausgeschaltet. Gott hat uns den Verstand nicht umsonst gegeben, in der Bibel wird der Mensch dazu aufgefordert, nüchtern zu bleiben: „So lasset uns nun nicht schlafen wie die andern, sondern lasset uns wachen und nüchtern sein.“ (1. Thessalonicher 5,6)

In Trance erhält der Patient vom Hypnotiseur verbale Anweisungen, sogenannte Suggestionen, die direkt auf das Unterbewusstsein wirken. Der Hypnotiseur bekommt durch die Suggestion über den Patienten eine Macht, was ein Missbrauch nie ganz ausgeschlossen werden kann. So wird die Hypnose eine Gefahr für Manipulation und spirituelle Beeinflussung.

Hypnose wird von manchen Ärzten, Psychologen und Heilpraktikern praktiziert. Sie wird unter anderem zur Behandlung von Suchterkrankungen, Depressionen, Flugangst, Schlafstörungen und chronischen Schmerzen angewandt.

Die Hypnose ist nicht in der Lage, die Wurzel eines Problems zu lösen, sondern kann nur oberflächlich Effekte auslösen. Wenn ein Mensch beispielsweise eine okkulte Belastung hat, eine Zwangshandlung oder Sucht, so wird Hypnose diese möglicherweise vorübergehend beheben, das Problem als solches wird aber nicht gelöst. So kann ein Mensch auch in einer Scheinsicherheit gewogen werden, dass sein Problem gelöst sei, in Wahrheit aber ist die Ursache weiterhin vorhanden. Es fand also nur eine Manipulation statt, der die Menschen bedauerlicherweise vertrauen.

Es lässt sich auch keine Grenzen setzen zwischen akzeptablen und nicht akzeptablen Einsatzzwecken. Entweder die Methode ist vollumfänglich in Ordnung oder eben nicht. Gott ruf uns in seinem Wort an keiner Stelle dazu auf, innere Welten zu erkunden oder erkunden zu lassen. Jesus Christus kommt es auf eine vollständige und ganzheitliche Heilung an, Suggestion ist nicht sein Weg. Von der Hypnose muss daher abgeraten werden.

TCM Traditionelle chinesische Medizin Grundlage der TCM ist das Qi oder Chi sowie Yin und Yang. Qi oder Chi wird als alles durchdringende kosmische Kraft oder Geist gesehen, deren Quelle und Ursprung Gott sein soll. Yin und Yang sollen am Anfang der Welt noch vereint gewesen sein. Die Welt entstand durch das Wirken des Qi, also durch göttliche Kraft. Himmel und Erde entstanden angeblich erst durch die Trennung von Yin und Yang.
Yin und Yang sollen beim Menschen in einem ausgewogenen Verhältnis zueinanderstehen, um die Lebensenergie Qi zu aktivieren. Ist das Verhältnis nicht ausgewogen, so wird der Mensch aus der Sicht der TCM krank. Yin und Yang stehen in jeglicher Hinsicht in einer engen Verflechtung zueinander. Yin steht z. B. für Nacht, Winter, Wasser und Tal. Dem gegenüber steht Yang für Tag, Sommer, Feuer und Berg.
Im Menschen herrscht aus der Sicht der TCM auch das Yin-Yang-Prinzip. Die Meridiane sind dem Yin-Yang-Prinzip zugeordnet. Die sogenannten Meridiane sind angeblich Energiebahnen im menschlichen Körper, in denen die vermeintliche Lebensenergie Qi (oder Chi) fließt. Es gibt zwölf Hauptmeridiane, von denen jeder einem Organ oder Organsystem zugeordnet ist. Ziel der TCM ist es immer, Yin und Yang auszugleichen und somit den Fluss der Lebensenergie Qi in den Meridianen in einem harmonischen Gleichgewicht zu gewährleisten.
Auf den Meridianen liegen die vermeintlichen Akupunkturpunkte. Bei der TCM geht es darum, die Lebensenergie Qi oder Chi zu beeinflussen. Qi oder Chi soll eine alles durchdringende kosmische Kraft bzw. ein kosmischer Geist sein, mit Gott als Ursprung und Quelle. Gott wird als unpersönliche kosmische Kraft verstanden. Somit ist die TCM auf spiritueller Ebene gelagert. Die göttliche Lebensenergie, die kosmische Kraft oder der kosmische Geist soll dadurch reguliert werden. Auch in der heutigen Zeit wird der Wirkungsweg immer noch so dargelegt. Es geht um die Regulierung oder Harmonisierung von Energie, von göttlicher Kraft. Ein anderer Wirkungsweg wird in der Fachliteratur nicht beschrieben. Somit ist die TCM aus biblischer Sicht abzulehnen.

Akupunktur stammt aus dem Taoismus, einer chinesischen Volksreligion aus dem 2. Jahrhundert. Sie lehrt die Einwirkung des Universums auf den Menschen: «Der Mensch ist abhängig vom Kosmos (der Erde), der Kosmos vom Himmel, der Himmel von Tao (der Ursprung alles Seins), und der Tao von sich selbst.»
Die Akupunktur beruht auf zwei Prinzipien: Erstens auf «Ki» oder «Chi» (Lebensenergie), die unsichtbar sei, aber nie nachgewiesen werden konnte. Zweitens auf einem System von 12 geheimnisvollen «Meridianen», den «King» (Kanälen), die sich unter der Hautoberfläche über den ganzen Leib verteilen sollen.
In diesen Kanälen soll die Lebensenergie «Ki» zirkulieren, die von zwei Prinzipien kontrolliert wird, nämlich von «Yang» (positiv, männlich) und «Yin» (negativ, weiblich), was in der ganzen Natur vorhanden sein soll. Jede Krankheit soll nun dadurch entstehen, dass das Gleichgewicht von «Yang» und «Yin» gestört ist, so dass die «Lebensenergie» blockiert ist und nicht mehr frei zirkulieren kann.
Um das gestörte Gleichgewicht wieder herzustellen, stechen «Heiler» oder Ärzte ihre Nadeln in einige der 380 (oder mehr) positiven oder negativen Einstichpunkte entlang der 12 Meridiane. Diese Punkte werden bestimmten Organen zugeteilt.
Die Lehre der Akupunktur kümmert sich nicht um die anatomischen Verhältnisse des menschlichen Körpers, weder um den Verlauf der Nerven, noch der Blutgefässe. Die altchinesische Lehre der Akupunktur ist nicht von ihren philosophischen Grundlagen zu trennen.
Akupunktur lässt sich auch ohne okkulte esoterische Modelle erklären. Forschungen haben gezeigt, dass beim Einstechen der Nadeln zwei Mechanismen wirksam werden können. Durch das Einstechen der Nadeln in Haut und Muskeln werden Schmerzreize im Gehirn blockiert. Es werden Stoffe in die Haut, im Gehirn und im Rückenmark freigesetzt, die zu einer gewissen Schmerzlinderung führen können.
Diese Erklärung ist vor allem bei der Behandlung von Kopfschmerzen und rheumatischen Beschwerden sinnvoll. Hingegen taugt sie nichts für die Behauptung der Meridiane, der Energiepunkte und der heilenden Wirkungen der Akupunktur.
Die Wirksamkeit ist nur in begrenztem Masse nachweisbar. Bei psychischen Problemen und bei funktionellen körperlichen Beschwerden ist hingegen ein Wirksamkeitsnachweis nicht gelungen. Hier muss von einer Placebo-Wirkung ausgegangen werden.

Akupressur und Shiatsu baut auf denselben Prinzipien auf wie Akupunktur. Statt dass man Nadeln an speziellen Akupunkturstellen einsticht, um Energieblockaden zu lösen und die Energie fliessen zu lassen, drückt man mit den Fingern auf die Stellen. Shiatsu ist die japanische Variante der Akupressur. Bei Shiatsu wird aber nicht nur mit Finger, sondern auch mit Händen, Ellenbogen und Füssen gedrückt. Stress, Schwäche, unmässiger Lebensstil und anderes mehr stören den Fluss der Lebensenergie Qi in den Meridianen.
Wie bei der Akupunktur soll hier die Stauung durch Druckmassagen an bestimmten Meridianpunkten aufgelöst werden. Eine wissenschaftliche Erklärung für diese Vorstellungen gibt es nicht. Aufgrund der magischen Grundgedanken muss von diesen Therapien abgeraten werden. Zur Entspannung hilft auch eine normale Massage.

Ohrakupunktur ist eine spezielle Form von Akupunktur. Entsprechend dem Grundprinzip, dass das Grössere (der ganze Körper des Menschen) im Kleineren (der Ohrmuschel) abgebildet ist, werden durch das Einstechen an bestimmten Ohrmuschelpunkten die Körperorgane durch Fernbehandlung beeinfluss. So soll das Einstechen einer Nadel dort, wo üblicherweise die Ohrringe befestigt sind, heilsam auf ein Augenleiden einwirken.

Die Akupunktur aus der traditionellen chinesischen Medizin ist abzulehnen, da dieser eine ganze spirituelle Phiosophie zugrunde liegt, die von Meridianen und Energiebahnen im menschlichen Körper ausgeht.

Zur Schmerztherapie können Nadelstische aber sinnvoll sein, hier gibt es einen wissenschaftlich belegten Wirkmechanismus. In solch einem Fall handelt es sich aber streng genommen nicht um Akupunktur, sondern um Nadelstich-Analgesie (Ausschalten von Schmerz durch Nadelstiche). Bei der Nadelstich-Analgesie spielen Meridiane oder Energiebahnen keine Rolle. Die Schmerzbekämpfung findet hier durch Nadelstiche statt, die körpereigene Neurotransmitter und Opiate freisetzen. Dieser Wirkmechanismus ist nachvollziehbar und wissenschaftlich überprüft.

Die Meridian-Energie-Technik (MET) nach Franke ist abzulehnen. Nicht selten wird man durch esoterische Praktiken belastet von finsteren Mächten mit gotteslästerlichen Gedanken, oder Depressionen. Heilungen, hinter denen dämonische Mächte stehen, haben also immer ihren Preis. Die Heilungen Jesu hingegen waren immer kostenlos und bedingungslos.

Gott verspricht uns nicht, dass wir alle stets gesund und heil sind. Aber wer sich an ihn wendet, kann sicher sein, sich in den besten Händen zu befinden. Und wer an Jesus Christus glaubt und in seinem Leben eine Umkehr vollzieht, der hat das wahre Heil ergriffen, welches in Ewigkeit bestand haben wird.

Fussreflexzonenmassage kommt vom amerikanischen Arzt Fitzgerald (1872-1942). Er teilte den Körper willkürlich in zweimal fünf Längszonen ein und behauptete, dass man von jeder Stelle einer Zone aus sämtliche Organe dieser Zone erreichen könne. Das Konzept wurde aufgegriffen und ausgebaut. So soll nun der gesamte Körper am Fuss repräsentiert sein, wie bei Ohrakupunktur. Verändert sich an einer bestimmten Stelle der Fusssohle die Hautbeschaffenheit oder tritt beim Massieren Druckschmerz auf, soll das angeblich korrespondierende Organ krank sein. Diese Stellen werden dann mit Fingerkuppen gedrückt und gerieben. So sollen allerlei Schmerzen behoben werden.
Die Längszonen sind allerdings ein reines Phantasieprodukt. Die Angaben, wo einzelne Organe auf den Fusssohle repräsentiert sind, weichen oft erheblich voneinander ab. Auch für die behaupteten Wirkungen fehlt der Beweis. Viele Behandelnde erklären die Wirkung deshalb damit, dass der Energiefluss ausgeglichen werde, analog dem fernöstlichen Gedankengut. Diese Erklärungen sind jedoch magisch, weshalb davon abgeraten werden muss.
Gerade bei solchen Techniken spielen intuitive und mediale Fähigkeiten des Therapeuten eine grosse Rolle, weil diese Menschen mit Kräften in Verbindung stehen, die nicht von Gott sind und den Behandelten in einen gefährlichen okkulten Bann bringen können. Fussmassage ohne zusätzliche esoterische Erklärungen tut wohl. Das Stehen auf einem gewellten Brett fördert die Durchblutung der Füsse und schadet nicht.
Behandlungen mit esoterischem Hintergrund schadet der Seele, auch wenn diese Methode bei körperlichen Beschwerden hilft. Die okkulte Belastung der Seele ist viel schlimmer als eine körperliche Krankheit. Der Glaube an Gott und die Verbindung zu ihm ist dadurch zerstört. Wer sich mit esoterischen Methoden eingelassen hat, soll sich von diesen okkulten Praktiken abwenden.
In Titus 2,14 heisst es: «Jesus hat sein Leben für uns gegeben und uns von allem Bösen und von aller Schuld befreit. So sind wir sein Volk geworden; bereit, ihm dankbar zu dienen.»

Osteopathie wurde von dem amerikanischen Arzt Dr. Andrew Taylor Still (1828 – 1917) vor ca. 130 Jahren begründet. Nachdem seine Frau und seine sechs Kinder an Infektionen starben fing er, von der Medizin enttäuscht, mit der Suche nach einer ganzheitlichen Therapiemethode an. Er begann mit der Entwicklung eines ganzheitlichen Behandlungskonzepts, dabei erkannte er dass es Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Organsystemen gibt. Funktionsstörungen verschiedener Gewebe können zu Funktionsstörungen weiter entfernter Körperbereiche (z.B. Organe, Gelenke) führen. Dies kann somit Grundlage von Krankheitsentstehung sein.
1892 gründete Andrew Taylor Still die „American School of Osteopathy“ in den USA. Die Osteopathie wurde ständig weiterentwickelt und erreichte in den USA die gesetzliche Anerkennung ihres Berufsstandes und die Gleichstellung mit der Schulmedizin.
Seit 1901 arbeiteten die ersten Osteopathen in England. Die Methode breitete sich nach und nach in Europa aus. In Deutschland ist die Osteopathie eine noch recht junge Therapiemethode.
Die osteopathische Behandlung wird nur mit den Händen (manuell) ausgeführt. Der Behandlung gehen eine ausführliche Befragung und körperliche Untersuchung voran.
Aus der Sicht der Osteopathie sind alle Körpersysteme miteinander verbunden und agieren in einer ständigen Wechselbeziehung.So können sich z.B. Lebererkrankungen oder Funktionsstörungen der Leber auf die rechte Schulter auswirken. Schmerzen und Funktionsstörungen im rechten Schultergelenk können die Folge sein. Umgekehrt können Beschwerden an der rechten Schulter zu Leberfunktionsstörungen führen. Blockierungen der Brustwirbel können zu Funktionsstörungen im Magen-Darmbereich führen.
Die gegenseitige Einflussnahme der verschiedenen Körpersysteme wird diagnostisch und therapeutisch genutzt. Durch sanfte osteopathische Behandlungstechniken werden Funktionsstörungen oder Blockaden behoben, die ursächlich für viele Erkrankungen in weiter entfernten Körperregionen sein können. Dadurch sollen Regulationsmechanismen aktiviert und Selbstheilungskräfte in Gang gesetzt werden.
Die Osteopathie teilt sich in drei große Bereiche auf:
1.  Die parietale Osteopathie bezieht sich auf den Bewegungsapparat (Knochen, Gelenke, Bänder, Sehnen, Muskeln). Mittels der parietalen Osteopathie werden Beschwerden und Erkrankungen im Bereich des Bewegungsapparates manuell behandelt. Die Behandlungstechniken ähneln denen der Manuellen Therapie.
2.  Die viszerale Osteopathie bezieht sich auf die inneren Organe mit den Blut- und Lymphgefäßen, Nerven und bindegewebigen Strukturen. Viszeral heißt die Eingeweide betreffend. Die viszerale Osteopathie behandelt mit manuellen Maßnahmen Funktionsstörungen an den inneren Organen. Sie geht unter anderem davon aus, dass es im Bereich der Eingeweide und ihren sie umgebenden Häuten (Fascien) zu Blockierungen kommen kann, das heißt, dass die Fascien miteinander verkleben können und dies in weiter entfernten Körperregionen zu Beschwerden und Erkrankungen führen kann. So soll eine Blockade der Niere zu Kniebeschwerden führen können. Der Osteopath will solche Fascienverklebungen ertasten können, auch wenn diese zum Teil tief im Bauchraum sind.
Ein Osteopath sucht die Ursachen einer Erkrankung immer weit entfernt am Körper und nie am Ort des Geschehens.
3.  Kraniosacrale Therapie (Kraniosacraltherapie, Craniosacral Therapie) bezieht sich auf den Schädel, die Hirnhäute und Hirnflüssigkeit, Rückenmarkshäute und Rückenmarksflüssigkeit, sowie das Nervensystem. Die Kraniosacrale Therapie wurde von William Garner Sutherland einem Schüler von Dr. Andrew Taylor Still begründet. Die Kraniosacrale Therapie geht davon aus, dass die Pulsationen der Gehirnflüssigkeit (Liquor) sich auf die Knochen des Menschen übertragen und dass diese Pulsationen am Knochen ertastet werden können. Störungen dieser Pulsationen sollen zu vielen verschiedenen Erkrankungen führen. Rein theoretisch lassen sich fast alle Erkrankungen darauf zurückführen. Durch auflegen der Hände vorwiegend am Schädel (Cranium) oder auf dem Kreuzbein (Sacrum) versucht der Therapeut die Pulsation des Liquorflusses zu regulieren, dadurch sollen Selbstheilungskräfte aktiviert und seelische Traumen gelöst werden.
Versuche haben ergeben, dass sich die ertasteten Befunde der Kraniosacraltherapeuten erheblich voneinander unterscheiden und kein einheitliches Ergebnis erzielt wird. Jeder Therapeut meint etwas anderes zu spüren. Rein wissenschaftlich konnte bisher, auch mit den sensibelsten Messgeräten keine Liquorpulsation an den Knochen gemessen werden. Die Methode wird von manchen Therapeuten meiner Meinung auch spiritualisiert, weil sie über das ertasten einzelner Gewebestrukturen vom Gewebe Informationen erhalten wollen. Über das ertasten am Kopf will ein Behandler sagen können, ob mit dem Magen oder der Leber alles in Ordnung ist oder ob Störungen vorliegen.
Osteopathie ist an sich eine gute Behandlungsmethode, bei der sich leider auch einiges an Hokuspokus eingeschlichen hat. Die Übergänge von seriösen guten Behandlungsmethoden hin zum Hokuspokus sind sehr fließend.
Viele Osteopathen wollen vom Gewebe Informationen erhalten und anscheinende Verklebungen und Blockaden erspüren die es gar nicht gibt. Und doch gibt es manche Blockaden und manche blockierte Bewegung, aber längst nicht so oft wie es der Osteopath zu erspüren glaubt. Das Herleiten mancher Ursachen-Folge-Ketten ist oft zu weit hergeholt. Das lässt sich zwar alles rein theoretisch erklären, vieles stimmt aber trotzdem nicht.
Die Diagnosen der Osteopathen unterscheiden sich bei ein und demselben Patient erheblich voneinander. Ein gutes anatomisches Wissen und ein guter Tastsinn zeichnen den Osteopathen aus, aber viele schiessen mit ihrem erspüren und wahrnehmen wollen über das Ziel hinaus. Osteopathen stehen in der Gefahr ihre Sensibilität und Wahrnehmung soweit zu schulen, dass sie unbemerkt in den spirituellen Bereich vordringen und dabei „Informationen“ vom Körper erhalten. Sie legen ihre Hand zur Befunderhebung nur noch an einer Stelle des Körpers auf und lassen dann den Körper oder das Gewebe „sprechen“. Manche Osteopathen legen ihre Hand auf den Kopf des Patienten und lassen den Geist des Patienten zu sich sprechen. Auch geben manche Osteopathen durch Hände auflegen „heilende Informationen“ an den Patienten ab.
Hier wird fast unmerklich der körperliche Bereich verlassen und die Ebene des Geistes betreten. Die Osteopathie wird dadurch schleichend zur Geistheilmethode, was viele Patienten nicht wahrnehmen. Eine solche Therapie ist abzulehnen. Die Osteopathie steht in der Gefahr, von einer spirituell-esoterischen Weltanschauung vereinnahmt zu werden.
Ansonsten, wenn solche erwähnten Maßnahmen nicht praktiziert werden und nicht das erwähnte geistige Terrain erreicht wird, dann ist die Osteopathie in Ordnung. Es muss also im Einzelfall abgewägt werden.
Die Kraniosacrale Therapie ist auf jeden Fall abzunehmen, da sie sich zur sehr auf der Ebene der Suggestion und des Geistes befindet.

Cranio-Sacral-Therapie Nach entsprechenden volksheilkundlichen und sehr alten «Knochenbrecher-Techniken» gab es einen großen Entwicklungsschub in der Behandlung der Gelenke und besonders der Wirbelsäule durch die Erkenntnisse von Dr. A. T. Still (1828-1917). Auf der Grundlage dieser seiner Erfahrungen und methodisch erprobten Techniken entwickelte auch D.D. Palmer (1845-1913) seine wesentlich bekanntere «Chiropraktik». Die aus der Osteopathie hervorgegangene Craniosacrale Osteopathie (CSO) von Dr. W.G. Sutherland (1873-1954) hat da eine Sonderstellung. Diese Therapiemethode ist speziell auf den Schädel (cranium) und das Kreuzbein (Sacrum) ausrichtet.
Bei der CSO geht es meist um die Beseitigung von Blockierungen, die dann die Grundlage für die Heilungen schaffen sollen. Die anatomischen und biomechanischen Erkenntnisse, z.B. Bewegungen in der SSB (Symphysis-Spheno-Basilaris) sind allerdings, trotz Beteuerungen ärztlicher Fachleute (J. E. Upledger, Frymann, Magoun, Retzlaff), nicht eindeutig bewiesen (4/02, CSO, H-J. Merkt).

Dr. John E. Upledger, ein osteopathischer Chirurg, stellte einen kranialen Bewegungsrhythmus der Nervenflüssigkeit (Liquor cerebrospinalis) fest, der sich bis ins Kreuzbein fortsetzt, mit einer Frequenz von 6-10 Zyklen pro Minute. Diese «Entdeckung» verstand er als Erweiterung der von Dr. Sutherland aufgestellten Behauptung ist, dass sich der Schädel in einer Vorne-hinten-Bewegung ausdehnt und verkürzt. Die nach der Geburt zunehmende Verknöcherung der Schädelnähte (Suturen) ließ er unberücksichtigt.

Bei der Craniosacralen Osteopathie wird durch ensprechend zu erlernendes Ertasten (Palpation) die Befunderhebungen ausgeführt (Blockierungen = Restriktionen) und anschließend durch Korrektur-Techniken am Kopf (z.B. Suturen, Kiefergelenke), bzw. am Kreuzbein behoben.

Die medizinische Beurteilung ist einmal unter dem Aspekt zu sehen, dass es in diesem Be-reich sehr erprobte Heilmethoden gibt, z.B. die von Dr. A. Taylor Still begründete Osteopathie und die Chiropraktik (ärztlich genannt: Chirotherapie). Zum anderen sind die guten Ergebnisse – außer einem starken Entspannungseffekt – nicht eindeutig nachvollziehbar. In einem Lehrbuch heißt es: «In der therapeutischen Sitzung kann sich der Patient an einer Grenze zwischen äußerer und innerer Wahrnehmung befinden. Durch diese Fokussierung ist der Übergang in eine Trance fließend möglich.» (Rang, Höppner, Craniosacral Osteopathie, Hippokrates, 1998). Das muss aber nicht so sein, und wird von seriösen Therapeuten eindeutig abgelehnt.

Die meisten CSO-Therapeuten behandeln weniger die körperlichen, sondern vielmehr sog. psychisch-emotionale Störungen. Da ist eine Überprüfung der geistlichen Ausrichtung notwendig, d.h. bei einem solchen Behandler können esoterische Einflüsse vorkommen.

Ein Merkmal der Cranio-Sacral-Therapie ist ihre hypothetische Begründung. Diese Modelle basieren allerdings noch auf den Erklärungen der «Osteopathy in the Cranial Field» der 1950er Jahre, mit denen auch John E. Upledger D.O. als osteopathischer Arzt ausgebildet wurde. Man meinte damals, ein angenommener sogenannter «Cranio-Sacral-Rhythmus» (=»Primary Respiratory Mechanism»), pulsiere in der Gehirn-Rückenmarksflüssigkeit. Was letztendlich diese palpierbaren Pulsationen im Gewebe sind, ist physiologisch bisher nicht erklärbar. Dabei kann es sich um Rhythmen von 5-12 Zyklen, aber auch um ganz andere Rhythmen handeln. Weiters wird den einzelnen Schädelnähten (und den darin enthaltenen Sharpey-Fasern) eine gewisse Beweglichkeit zugeschrieben, die untersucht und therapiert werden könne. Durch Berührung von Kopf und Rücken will der Therapeut Informationen über mögliche Blockaden dieses Flusses sammeln und dadurch auf mögliche Funktionseinschränkungen an Körper und Schädel einwirken, sowie indirekt auch Membranen innerhalb des Schädels (Falx cerebri, Tentorium, Falx cerebelli) und die harte Hirnhaut (Dura mater) beeinflussen. Dieses Vorgehen soll den «Energiefluss» verbessern und Selbstheilungskräfte aktivieren, Funktionseinschränkungen und seelische Traumata lösen.

Da der Hintergrund der Cranio Sacral Therapie nicht auf medizinische und anatomische Grundlagen beruht kann ich diese Therapie nicht empfehlen. Aus Sicht der Medizin ist eine physiologische Begründung für eine im ganzen Körper wirksame Liquorwelle unbekannt. Von daher ist eine Wirksamkeit der Cranio-Sacral-Therapie auch nicht begründbar. Befürworter der Cranial-Sacral-Therapie berufen sich nur auf eigene Erfahrungen. Studien über die Wirksamkeit oder Wirkweise der Cranio-Sacral-Therapie wurden in internationalen medizinischen Fachblättern aufgrund methodischer Mängel bisher als mangelhaft bewertet.

Bei psychisch-emotionalen Störungen ist es wichtig einen Seelsorger aufzusuchen, entweder in der eigenen Gemeinde oder bei einem bibeltreuen Seelsorger.

Pendeln wird zur Informationsgewinnung ausgeführt, z.B. wird es von verschiedenen naturheilkundlichen Behandlern als Diagnosemittel verwendet oder um das richtige Mittel für Erkrankte zu finden.
Einige Behaupten, dass das Pendel über die Schwingungen vom Körper ausgehen und angetrieben werden. Andere behaupten, dass das Pendel über verborgene kosmisch/spirituelle Kräfte angetrieben wird.
In Wirklichkeit ist der Pendler ein Medium, der von dem Pendel Informationen erhält und öffnet sich somit spirituellen Informationen.
Zur Diagnostik wird der Erkrankte von Kopf bis Fuß ausgependelt. Je nach Pendelausschlag (stärker oder schwächer, links- oder rechtsherum) will der Pendler ablesen können, ob das bependelte Organ, Gelenk oder andere Körperpartien krank oder gesund sind.
Ist der Kranke nicht selbst anwesend, kann auch über einem Bild des Erkrankten oder über einem Kleidungsstück gependelt werden.
Zur Therapie wird z.B. über Medikamenten gependelt, um zu erfahren welches das Richtige ist.
Der Pendler begibt sich in den Zustand der Empfängnisbereitschaft für spirituelle Botschaften. Pendeln ist gleichzusetzen mit Wahrsagerei und davor will uns Gott beschützen. Gott warnt uns vor solchen Praktiken z.B. in 5.Mose 1810-14.

Bachblüten kommt von Dr. Eduard Bach, dem Gründer der Bachblüten-Therapie. Er lebte von 1886 bis 1936 und war ein überzeugter Homöopath. Samuel Hahnemann, der Gründer der Homöopathie, war sein grosser Meister. Mit 44 Jahren verlies er seine Arztpraxis in London und zog aufs Land. Er fühlte sich berufen, in der Natur etwas zu finden, das der Menschheit hilft.
Ein Jahr später veröffentlichte Eduard Bach die Bachblüten-Therapie als natürliche Fortsetzung der Homöopathie von Hahnemann. Bach erklärte, die Homöopathie sei nur eine Zwischenstufe zum Weg zur wahren Bachblüten-Therapie gewesen.
Die Bachblüten-Therapie besteht aus 38 Glasfläschen mit verschiedene Blüten-Essenzen. Die Blüten können nur an einem bestimmten Ort, zu einer bestimmten Zeit und nur bei Sonnenschein gepflückt werden. Um die Blüten-Essenz zu erreichen, muss man das Blütenblatt brechen, ein Stück in Quellwasser legen, dies an die Sonne stellen und warten bis die Sonne die Seele der Blüte ins Wasser hinüberlässt. Dann soll die Kraft der Blüte im Wasser sein. Wissenschaftlich gesehen hat durch diesen Vorgang das Wasser nichts von der Pflanze bekommen. Bach sagt auch, dass nur die Seele von der Pflanze im Wasser sei. Trotzdem nimmt er den wissenschaftlichen Begriff «Essenz» der aussagt, dass ein Teil der Pflanze im Wasser ist.
Die angebliche Bachblüten-Essenz wird mit Alkohol vermischt und in Fläschchen abgefüllt.
Bei verschiedenen Krankheiten wird das Mittel tropfweise eingenommen. Bei Herzkrankheit kann man die Flüssigkeit auch auf die Brust tropfen lassen. Wenn man nicht gut schläft, kann man das Fläschchen auch in der Nähe vom Bett aufstellen um besser zu schlafen. Selbst wenn man das Fläschchen in der Hosentasche mitträgt, soll es für eine Heilung nützlich sein.
Für Eduard Bach ist die Bachblüten-Therapie nicht nur eine Behandlung, sondern auch eine Religion. Er glaubte, dass das Ungleichgewicht der inneren Energien den Menschen krank macht. Das Mittel der Bachblüten soll die Seele rein machen, neue innere Schwingungen bewirken, und so den ganzen Körper heilen. Wenn alle Energien gut sind, ist der Mensch wieder Gott.
Die Bachblüten-Therapie beruht auf Aberglauben und schadet der Seele, auch wenn diese Mittel bei körperlichen Beschwerden helfen. Die okkulte Belastung der Seele ist viel schlimmer als eine körperliche Krankheit. Der Glaube an Gott und die Verbindung zu ihm ist dadurch zerstört. Wer sich mit der Bachblüten-Therapie eingelassen hat, soll sich von dieser okkulten Heilmethode lösen und abwenden.
In Titus 2,14 heisst es: «Jesus hat sein Leben für uns gegeben und uns von allem Bösen und von aller Schuld befreit. So sind wir sein Volk geworden; bereit, ihm dankbar zu dienen.»

Homöopathie kommt von Samuel Hahnemann (1755-1843). Er begründete die Homöopathie mit der Erklärung: Ähnliches wird durch Ähnliches geheilt. Der Kranke bekommt ein Medikament das beim Gesunden die gleiche Krankheit auslöst. Damit der Kranke nicht noch kränker wird, muss das Medikament verdünnt werden. Man versucht mit der kleinsten Arzneimittelmenge auszukommen.
Die Verdünnung wird mit dem Buchstaben D für «dezimal» und der Zahl der Verdünnungsmenge angegeben. Verschüttet der Homöopath einen Tropfen Brennesselsaft mit 9 Teilen Lösungsmitteln so hat er eine Verdünnung von einem Zehntel, also von D1. Um zu D2 zu gelangen, nimmt er einen Teil von der D1 Lösung und verschüttet sie wieder mit 9 Teilen Lösungsmittel. Der Verdünnungsprozess in Zehnerschritten bedeutet mehr als blosses Verdünnen. Durch das Potenzieren soll kosmische Lebenskraft vom Hersteller in die homöopathische Mittel fliessen. Was beim okkulten Besprechen und Handauflegen direkt auf den Patienten übergeht, wird durch das homöopathische Mittel indirekt weitergegeben.
Naturwissenschaftlich gesehen können homöopathische Mittel unmöglich wirken. Bei einer Verdünnung von D23 ist kein einziges Molekül der Ursubstanz mehr vorhanden. Homöopathen benutzen meistens D30 bis D1000 um sicher zu sein, dass sie nicht mehr mit Materie arbeiten. Die heilende Wirkung hat das Mittel durch die kosmische Kraft, die durch den Vorgang des Verdünnens eingefangen wurde.
Schon in jungen Jahren liess sich Hahnemann bei den Freimaurern aufnehmen. Er nannte Jesus einen Erzschwärmer und lehnte den Kreuzestod Jesu für die verlorenen Menschen ab.
Sein Vorbild war Konfuzius. Über Konfuzius schrieb er: «Da ist göttliche Weisheit zu lesen, ohne Wunder-Fabeln und ohne Aberglauben. Ihn selbst werde ich im Reiche der glücklichen Geister nun bald umarmen, den Wohltäter der Menschheit, der uns den geraden Weg zur Weisheit und zu Gott führte.» Die Verehrung östlicher Weisheit bildete die Grundlage der Herstellung homöopathischer Arzneien.
Hahnemann glaubte, dass alle Materie Geist beinhalte, und dass man durch Verdünnung von Medikamenten immer mehr geistige Kräfte aus der Materie freimachen könne. Die Mittel wirken nicht «chemisch», sondern «dynamisch», mit besonderen Kräfte, die auf die Arzneimittel einwirken. «Dynamisch» nennt Hahnemann auch die Schwerkraft und die Anziehung des Eisens durch den Magneten und bejaht in seiner Heillehre auch magnetische Kräfte, wie die Magnetopathen sie ausüben.
Homöopathie ist verwurzelt in Magie und Okkultismus und steht im Widerspruch zum Willen Gottes. Sie schadet der Seele, auch wenn diese Methode bei Beschwerden hilft. Durch diese okkulte Belastung wird der Glaube an Gott und die Verbindung zu ihm zerstört.
Wer sich mit Homöopathie eingelassen hat, soll sich von dieser okkulten Methode lösen und abwenden. Es gibt genügend pflanzliche Mittel, die ohne unnötige Verdünnung, eine nebenwirkungsfreie Heilung haben.
Gottes Wort sagt: «Niemand soll wahrsagen, zaubern, Geister beschwören oder Magie treiben. Wer so etwas tut, ist dem Herrn zuwider.» (5.Mose 18,10 u.12)

Yoga Ein Junger Hindu, Sohn eines Fürsten, war entsetzt über das menschliche Leiden und das Böse, das dem Menschen anhaftet. Er wurde Mönch und machte sich auf die Suche nach der Befreiung von dem, was die Hindus das Rad der Geburten nannten. Die Hindus glauben, dass der Mensch in aufeinander folgenden Wiedergeburten auf die Erde zurückkehrt. Nach der letzten Etappe würde er sich dann ins Unendliche verlieren, jenseits von Leben, Leiden und Tod.
Nach jahrelanger Askese mit aller möglichen Arten von Entbehrungen und Kasteiungen seines Körpers glaubte dieser Mönch, ein Mittel entdeckt zu haben, um der schmerzlichen Zwangsläufigkeit des Lebens zu entrinnen. Er versuchte, die Natur des Menschen aufzulösen, indem er die Verschmelzung der Seele mit der Erde anstrebt. Er nannte sich fortan Buddha, was «der Erleuchtete» heisst und verbreitete seine Lehre verbunden mit einer speziellen Technik: das Yoga.
Buddha war nicht der Einzige, der in Richtung Yoga forschte. Es gab bereits einige dieser Techniken die er als Grundlage für sein Yoga nahm. Yoga als Mittel der Selbsterlösung verbreitete sich rasch im ganzen Orient aus. Tausende von Anhängern fingen an, Yoga zu praktizieren, unabhängig von ihrer Religion. Seit Buddha ist eine grosse Vielfalt von Yoga-Techniken entwickelt worden. Doch alle haben das gleiche Grundprinzip: Geist und Körper müssen für eine gemeinsame Aufgabe miteinander verbunden werden.
Der Yogi glaubt, dass am Grunde der Wirbelsäule eine Kraft schlummert, die es aufzuwecken gilt. Diese Kraft wird durch eine eingerollte Schlange an der entsprechenden Körperstelle dargestellt. Die Ausführung des Yogas hat zum Ziel diese Kraft entlang der Wirbelsäule bis zum Scheitelpunkt hinaufzuführen. Auf dem Weg dorthin gibt es sieben Kraftzentren, die durch die hinaufführende Kraft in Bewegung gesetzt werden. Jedesmal, wenn ein Zentrum erweckt wird, verleiht es dem Yogi eine neue Kraft, einen Schritt weiter zu kommen, bis zur inneren Erleuchtung, wo die Seele vom Körper austritt. Von hier aus kann die Seele das Nirwana: das Nicht-Leben, die Nicht-Existenz, das Nicht-Leiden, erreichen.
Die Kraftzentren sind mit Geistern verbunden, die sich ausserhalb des Körpers befinden. Wenn ein Zentrum erleuchtet wird, werden die Geister angesprochen, die dem Yogi Kräfte verleihen wie: Telepathie (erkennen, was andere Menschen denken oder empfinden), Telepsychie (durch Denken andere Menschen beeinflussen), mit den Geistern Verstorbener Kontakt aufnehmen, Zukunft voraussagen, Erscheinungen sichtbar machen. Yoga verlangt eine grosse Konzentration der körperlichen und geistigen Kraft. Alle Haltungen haben eine Auswirkung auf die inneren Organe besonders auf die lebensnotwendigen wie: Herz, Lunge, Drüsen, Verdauungs- und Sexualorgane.
Die Haltungen, begleitet durch eine besondere Atmung und gedankliche Konzentration auf bestimmte Körperstellen, führen ihn in einen Bereich, worüber er nicht mehr Herr ist. In einer Fülle von Vibrationen, wo er bestimmte Laute und rituelle Formeln ausstösst, verliert er das Bewusstsein seiner Existenz.
Yoga ist weder Sport, noch eine Vermittlung zur inneren Ruhe, noch ein Weg der zu Gott führt. Yoga ist eine Praktik der Selbsterlösung, die das Wesen des natürlichen Menschen verherrlicht und aus ihm einen Übermenschen macht. Gott hat den Menschen nicht dazu geschaffen, dass er an eine Kraft gebunden wird, die ohne sein Wissen auf ihn einwirkt.
Auch wer Yoga nur macht, um sich zu entspannen, sich leer zu machen…, öffnet sich den gefallen Geister, die keinen Leib haben und einen besitzen wollen. Yoga steht im Widerspruch zum Willen Gottes und schadet der Seele, auch wenn diese Methode bei Beschwerden hilft. Durch diese okkulte Praktik wird der Glaube an Gott und die Verbindung zu ihm zerstört. Wer sich mit Yoga eingelassen hat, soll sich von dieser okkulten Methode lösen und abwenden.
Satan will angebetet werden und zeigt den Menschen, wie er es bei Jesus getan hatte, alle Reiche der Welt und alle Herrlichkeiten und sagt zu ihm: «Das alles will ich dir geben, wenn du vor mir niederkniest und mich anbetest.» Aber Jesus antwortete: «Weg mit dir, Satan, denn es steht geschrieben: Bete allein Gott, deinen Herrn, an und gehorche ihm!» Matthäus 4, 8-10
Jesus sagte im Matthäus-Evangelium 11, 28: «Kommt alle her zu mir, die ihr euch abmüht und unter eurer Last leidet! Ich werde euch Frieden geben.»

Autogenes Training wurde von Professor Johannes Schultz von Berlin gegründet. Seine Versenkungsmethode ist in der Art und Wirksamkeit verwandt mit dem Yoga. Im Mittelpunkt steht die Ichverwirklichung, die mit der Selbsthypnose erfahren wird. Der Mensch versetzt sich allmählich in den Zustand der Versenkung, die so weit führt, bis er sich entrückt fühlt. Bereits in der Unterstufe versucht man in der Versenkung ein Wärmegefühl mit Kühlungsversuch und Atemregulation zu erzeugen. Die Oberstufe wird eingeleitet durch eine Verrenkungs- und Hypnosetechnik, bei welcher die beiden Augäpfel so nach innen und oben gedreht werden, dass der Blick zur Stirnmitte gerichtet wird. Darin gleicht sie der Lichtpunkt-Meditation von Reiki und der Luzifer-Meditation von Rudolf Steiner. Es wird so ein schlafähnlicher Zustand erzeugt, der bis hin zur Gefühllosigkeit gesteigert werden kann. Durch diese Selbsthypnose will man sich selbst von schlechten und sündhaften Gewohnheiten erlösen und eine innere Läuterung erlangen. Man verzichtet auf die Vergebung und Hilfe Gottes und öffnet sich dämonischen Mächten, von denen man abhängig wird.

Transzendentale Meditation wurde vom Inder Maharishi Mahesh Yogi gegründet. Die Übung der Transzendentalen Meditation soll das volle Potential des Göttlichen im Menschen entfalten und das menschliche Bewusstsein auf die Ebene des Gottesbewusstseins erheben. Die geistliche und körperliche Leistungsfähigkeit sollen gesteigert werden und negative Tendenzen wie: Krankheit, Verbrechen, Alkoholismus soll verschwinden. Morgens und abends soll man ruhig während je 20 Minuten dasitzen und eine bestimmte Wortsilbe, Mantra genannt, gedanklich ständig wiederholen. Dass die Silbenbezeichnungen hinduistischer Gottheiten sind, wird den Meditierenden verschwiegen. Unter dem Deckmantel «Wissenschaft der kreativen Intelligenz» wurde die Transzendentale Meditation an vielen Schulen gelehrt, bis in einem Gerichtsentscheid entschieden wurde, dass sie Hinduismusreligiösen Ursprungs sei. Dies wird bei der Initiationszeremonie deutlich, wo die Meditierenden vor dem Altar mit dem Bild des verstorbenen Guru Dev niederknien, und der Lehrer eine Lobeshymne auf die verstorbenen Hindumeister und Gottheiten singt.

Hare Krishna-Bewegung wurde 1965 in den USA durch den Inder Swami Praphupada gegründet. Die kahlgeschorenen Jünger, die einem asketischen Lebensstil frönen, müssen das aus den drei Götternamen Hare, Krishna und Rama bestehende Mantra täglich mindestens 1728 mal singen. Sie wollen dadurch die weltlichen Begierden besiegen und ihre Gedanken komplett auf Krishna ausrichten, um die «Göttliche Erleuchtung» zu erleben. Durch die Mantra-Meditation kommt der Praktizierende unter dämonischen Einfluss. Hinter den Bezeichnungen der Hindugottheiten verstecken sich Dämonen, von Gott abgefallene Engel, die den Menschen belasten und abhängig machen. Vielfach zeigen sich solche Bindungen erst, wenn ein Mensch sein Leben ganz Jesus Christus übergeben will.
Wer im Glauben die Macht von Jesus Christus, dem Herrn aller Herren und dem Sieger über alle Mächte der Finsternis, anruft, wird von den okkulten dämonischen Mächten frei. «Jeder, der sündigt, ist ein Gefangener der Sünde… Wenn euch also der Sohn Gottes befreit, dann seid ihr wirklich frei.» Johannes 8, 34 und 36.
«Der Dieb kommt, um zu stehlen, zu schlachten und zu vernichten. Ich aber bringe allen, die zu mir gehören, das Leben – und dies im Überfluss.» Johannes 10,10.

Wer Jesus Christus als seinen persönlichen Erlöser und Herrn im Glauben annimmt, dem wird alles Schuld vergeben und wird befreit von allen bösen Mächten.

«Jesus hat sein Leben für uns gegeben und uns von allem Bösen und von aller Schuld befreit. So sind wir sein Volk geworden; bereit, ihm dankbar zu dienen.» (Titus 2,14).

Denn Gott will, dass alle Menschen gerettet werden und seine Wahrheit erkennen. Es gibt nur einen einzigen Gott und nur einen Einzigen, der zwischen Gott und den Menschen vermittelt und Frieden schafft. Das ist der Mensch Jesus Christus, Er hat sein Leben am Kreuz geopfert, damit wir alle erlöst werden… 2. Tim. 2,4-6   

Jesus ruft allen Menschen, auch dir zu: «Komm!» Wer durstig ist, der soll kommen. Jedem, der es haben möchte, wird Gott das Wasser des Lebens schenken. Offenbarung 22, 17   

Was spricht dagegen, dass du die Einladung Jesu annimmst? Wenn du eingesehen hast, dass du eine Beziehung zu Gott nie mit eigenen Leistungen verdienen kannst, dann bitte Jesus, dich zu retten, indem er dir die ganze Schuld vergibt, und in dein Leben kommt. Übergib ihm die Führung deines Leben und er wird dir das ewige Leben schenken.   

Du kannst mit Gott reden wie mit einem besten Freund. Das folgende Gebet kann dir dabei eine Hilfe sein: 

«Allmächtiger Gott, danke, dass ich durch deine Güte lebe (Römer 2,4). Ich bin ein sündiger Mensch und habe das ewige Verderben verdient (Römer 3, 23). Du willst aber nicht mein Verderben, sondern dass ich ewig lebe (Hesekiel 18,32). Aus Liebe zu mir, hast du meine ganze Schuld auf deinen Sohn Jesus Christus gelegt (Johannes 3,16). Danke, Herr Jesus Christus, dass du in die Welt gekommen bist, um auch mich zu erlösen (Lukas 19, 10).
Ich glaube, dass du für mich gestorben und auferstanden bist. Es tut mir leid, dass ich gesündigt habe. Vergib mir alle meine Sünden (Zählen Sie auf, was Ihnen bewusst wird). Befreie mich von allem Bösen und löse mich von allen Bindungen, die durch Zaubereisünden wie durch Wahrsagen, Pendeln, Wünschelruten, Kartenlegen, Handlinienlesen, Geistheilung, Tisch- oder Gläserrücken, Totenbefragung, Geistererscheinung, Heiligenverehrung, Hellsehen, Horoskopglaube oder Aberglaube entstanden sind (5. Mose 18, 10-14).
Ich will begangenen Schaden wieder gutmachen, dir jede bewusste Sünde bekennen, sie hassen und lassen (Römer 6,13). Komm in mein Leben, ich möchte von neuem geboren werden (Joh. 3, 3) und ganz für dich leben (2. Korinther 5, 15). Danke, Herr Jesus Christus, dass du mir alle meine Sünden vergeben hast (1. Johannes 1,9) und nun in mir lebst (Epheser 3, 17). Danke, Vater im Himmel, dass ich jetzt dein Kind bin (Johannes 1,12) und das ewige Leben habe (1. Johannes 5, 12).
Danke, dass du mir den Heiligen Geist gegeben hast (Epheser 1, 13), der mich nun in alle Wahrheit führt (Johannes 16, 13). Hilf mir, allen Versuchungen zu widerstehen (Philipper 4, 13), ein reines Leben zu führen (Hebräer 12,14) und nur dir allein zu vertrauen (Johannes 14, 6). Danke, dass du mich heilig, tadellos und unsträflich gemacht hast (Kolosser 1, 20-22), so dass ich straflos in die ewige Herrlichkeit eingehen darf (1. Petrus 2, 24). Amen.»

Wenn du dieses Gebet aufrichtig gebetet hast, dann hat Jesus dir alle Sünden vergeben (1. Johannes 1, 9), dich vom Zwang, zu sündigen befreit (Römer 6, 6), und dir das ewige Leben geschenkt (Johannes 10, 28).   

Danke gerade jetzt mit eigenen Worten deinem Erlöser und Herrn Jesus Christus für die Vergebung aller deiner Sünden und für das ewige Leben das er dir geschenkt hat. Du kannst mit Jesus reden wie mit einem besten Freund.  

Dein Glaube wächst, wenn du täglich die Bibel liest, mit Gott redest und Kontakt zu anderen Christen pflegst. Wenn du keine Bibel hast, so kannst du unter bibleserver.com die Bibel in vielen Sprachen online lesen. 

Wie wir den Frieden mit Gott erlebt haben, kannst du unter suchtewahrheit.ch online lesen (auch auf dem Smartphone), oder beim Anklicken der Bilder auf Deutsch,  Italienisch, Französisch, oder Niederländisch das Büchlein online lesen oder als PDF herunter laden.

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Mehr über den Glauben an Jesus Christuserfährst du im Hörbuch Jesus unser Schicksal von Pfr. Wilhelm Busch, oder im Büchlein Neu beginnen vom Missionswerk heukelbach.org

«Durch die Bibel» ist ein weltweites Bibelprogramm in über 100 Sprachen und Dialekten von Dr. McGee, der das Anliegen hatte: Das ganze Wort Gottes der ganzen Welt zu verkündigen. Hier kannst du die ganze Bibel sehen und die Auslegung hören. Gott segne dich dabei. 

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