Die Sexualität ist ein herrliches Geschenk Gottes an die Menschen. Sie ist dazu bestimmt, dass zwei Menschen mit Leib und Seele eins werden. Sie führt zur Einheit, Liebe und Geborgenheit. Gott schuf die sexuelle Beziehung zur Freude der Menschen und zur Zeugung von Kindern. Gott aber hat die Sexualität ausschliesslich für die Ehe bestimmt. Darum heisst es in 2. Mose 22, 15: «Wenn ein Mann ein unberührtes Mädchen verführt, das noch nicht verlobt ist, muss er den Brautpreis bezahlen und sie heiraten.»
Die Sexualität ist ein Bereich voller Risiken. Männer und Frauen sind am verletzlichsten, wenn sie nackt im gemeinsamen Bett liegen. Einerseits sehnen sie sich danach, ihre Gefühle völlig preiszugeben. Andererseits fürchten sie, dass diese völlige Entblössung ihre zerbrechliche Liebeswelt durch Ablehnung oder Verspottung zerstört werden könnte.
Aus diesem Grund beschränkt Gott die Sexualität auf die Ehe, in der ein Bund geschlossen und eine lebenslange Hingabe versprochen wurde. In einer solchen Umgebung wächst Sicherheit und Vertrauen. Ausserhalb der Ehe verursacht Sex sehr oft ein schlechtes Gewissen, Angst, Schmerz, Trennung oder Ehescheidung. Wieviele bezahlten schon ihre sexuellen Ausschweifungen mit Krankheit (Aids) und dem Tod?
Eine in Reinheit eingegangene Ehe ist eine herrliche Sache. Aus Liebe zum zukünftigen Ehepartner hält man sich sexuell rein. So kann man zu seinem Ehepartner sagen: «Ich gehöre niemand anderem.» Ein Körper und eine Seele, die sexuell nicht verdorben wurden, sind das schönste Hochzeitsgeschenk, das ein junger Mann seiner Braut und eine junge Frau ihrem Bräutigam machen kann.
Damit die Sexualität ein Werkzeug zur Einheit und nicht zur Trennung wird, gab Gott das Gebot: «Du sollst nicht ehebrechen» (2. Mose 20, 14). Sexualität ist der höchste Ausdruck an Verletzlichkeit und Vertrauen. Aufgrund dieser Tatsache ist der Ehebruch ein sehr ernsthaftes Vergehen. Wer dieses Unrecht begeht, bricht nicht nur die Treue sondern greift auch das Selbstwertgefühl des betrogenen Partners an.
Unzucht und Ehebruch ist aber nicht nur vor, oder ausserehelicher Geschlechtsverkehr, sondern auch unreine und begehrliche Gedanken, Pornographie, Selbstbefriedigung, geschlechtliche Berührungen oder Homosexualität. Jesus sagte: «Wie ihr wisst, heisst es im Gesetz: Du sollst nicht die Ehe brechen. Ich sage euch aber: Schon wer eine Frau mit begehrlichen Blicken ansieht, der hat im Herzen mit ihr die Ehe gebrochen» Matthäus 5, 27-28.
Die innere Wurzel des Ehebruchs ist die Lust. Vielen Menschen erscheint die Lust als etwas Harmloses. Sie nennen sie nur ein Spielplatz der Gedankenwelt. Was in den Gedanken geschieht, ist sehr wichtig, denn hier muss der Kampf um die sexuelle Reinheit gewonnen werden.
Jeder von uns bemerkt hin und wieder eine attraktive Person. Der erste zufällige Blick und die Anerkennung eines muskulösen Äusseren, eines gutgeformten Körpers oder eines schönen Gesichts ist noch nicht die Lust. Aber die weiteren Blicke mit einem gedanklichen Ausziehen und einer bewussten Phantasievorstellung zu einer sexuellen Beziehung mit dieser Person, das hat Jesus verboten. Wenn wir die Lustgedanken nicht bekennen und uns davon nicht abwenden, werden wir der Versuchung wahrscheinlich nachgeben und die Phantasie in die Realität umsetzen. Viele Menschen verpfuschen mit der ausserehelichen Sexualität ihr ganzes Leben, weil sie es nie mehr ungeschehen machen können.
Es gibt auch keinen Grund, vor der Ehe auszuprobieren, ob es im Sexuellen auch gut geht. Ein Geschlechtsverkehr ist immer möglich, und bei seelischer Harmonie entsteht auch eine körperliche Harmonie.
Vielleicht wird in deinen Gedanken die Erinnerung an eine ehebrecherische Sünde wach? Gottes Gnade ist grösser als jede Sünde. Jesu Blut kann dich reinigen, und er ist bereit, dir zu vergeben.
Du kannst gerade jetzt Gott deine Sünden bekennen und seine Vergebung annehmen. Gott bietet einem reumütigen Sünder immer Barmherzigkeit an. Als Jesus der Frau begegnete, die beim Ehebruch ertappt worden war, hat er sie nicht verdammt. Er spürte ihren bussfertigen Geist und sagte: «Auch ich verurteile dich nicht. Gehe hin und sündige nicht mehr!» (Johannes 8, 11). Das sagt er auch zu dir.
Bekenne ihm deine Sünden und befolge seinen Willen. Jesus wird dir alle Schuld vergeben (1. Johannes 1, 9), dich vom Zwang, zu sündigen befreien (Römer 6, 6) und dir das ewige Leben schenken Johannes 10, 28.
Wenn Du willst, kannst Du gerade jetzt Jesus alle Deine Sünden bekennen und ihn als Deinen Erlöser und Herrn annehmen.
Jesus verspricht im Johannes 5, 24: Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist aus dem Tod in das Leben übergegangen.
Du kannst mit Jesus reden wie mit einem Freund. Zum Beispiel so:
Herr Jesus Christus, ich bekenne mich vor dir schuldig. Ich glaube, dass du auch für mich gestorben und auferstanden bist. Es tut mir leid, dass ich gesündigt habe. Vergib mir alle meine Sünden (zählen auf, was Dir bewusst wird). Löse mich von allen Bindungen Satans. Ich will begangenen Schaden wieder gutmachen, dir jede bewusste Sünde bekennen, sie hassen und lassen. Komm in mein Herz, ich will ganz für Dich leben. Danke, Herr Jesus, dass du mir alle meine Sünden vergeben hast und in meinem Herzen lebst. Danke Vater im Himmel, dass ich jetzt dein Kind bin und das ewige Leben habe. Danke, dass du mir den Heiligen Geist gegeben hast, der mich nun in alle Wahrheit führt. Amen.
Wenn du dieses Gebet aufrichtig gebetet hast, dann hat Gott dir alle Sünden vergeben (1.Johannes 1,9) und dir das ewige Leben geschenkt (Johannes 10,28). Du bist dann ein Kind Gottes geworden und kannst sicher sein, dass du in den Himmel kommst (1.Johannes 5,11-13).
Danke gerade jetzt mit eigenen Worten deinem Erlöser und Herrn Jesus Christus für die Vergebung aller deiner Sünden und für das ewige Leben das er dir geschenkt hat. Du kannst mit Jesus reden wie mit einem besten Freund.
Dein Glaube wächst, wenn du täglich die Bibel liest, mit Gott redest und Kontakt zu anderen Christen pflegst. Wenn du keine Bibel hast, so kannst du unter www.bibelserver.com die Bibel in vielen Sprachen online lesen.
Das Wichtigste ist der Frieden mit Gott und allen Menschen. Wie wir dies erlebt haben, kannst du unter www.suchtewahrheit.ch online lesen (auch auf dem Smartphone), oder beim Anklicken der Bilder auf Deutsch, Italienisch, Französisch, oder Niederländisch das Büchlein online lesen oder als PDF herunter laden.
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Mehr über den Glauben an Jesus Christus kannst du unter Neu beginnen lesen, oder in den Filmen Mensch,Gott sehen. Gott segne Dich!